u.a. am Beispiel der Streptokokken

Sind alle Krankheiten homöopathisch behandelbar?

Anwendungsgebiete der Homöopathie sind im Prinzip alle Krankheiten, Symptome, Beschwerden und Probleme. Sie lassen sich unterteilen in chronische, akute und psychische Beschwerden.

Homöopathie bei chronischen Erkrankungen

Eine Homöopathische Therapie eignet sich hervorragend zur Behandlung von chronischen Krankheiten wie Asthma, Heuschnupfen, Nebenhöhlen­entzündung/Sinusitis, Migräne und Spannungs­kopfschmerz, Muskel- und Gliederschmerzen, chronischen Schmerzen, Rheuma und auch bei Menstruations­problemen kann sie rasch zu einer Besserung führen. Bei hormonellen Erkrankungen – z.B. der Schilddrüse oder bei gynäkologischen Problemen – kann die Homöopathie ein Gleichgewicht der Hormone wieder herbeiführen. Im Magen-Darm-Bereich kann die Homöopathie sehr hilfreich sein, vom Sodbrennen über Magenprobleme bis zum Regulieren der Darmbakterien für eine gesunde Darmflora, die sog. Darmsanierung (https://de.wikipedia.org/wiki/Darmflora). Bei Fällen von Immunschwäche kann ein geeignetes Homöopathisches Mittel im Zuge des Heilungsverlaufs zur Besserung und Stabilisierung der gesamten Abwehrsituation des Menschen führen. Auch bei Neurodermitis, Hautausschlägen und Warzen werden Homöopathische Mittel eingesetzt.

Homöopathie bei akuten Erkrankungen

Akute Erkrankungen wie Erkältungen oder akute Schmerzen jeder Art können oftmals schnell geheilt oder gelindert werden.

Homöopathie bei Streptokokken

Infektionen mit Streptokokken (https://de.wikipedia.org/wiki/Streptokokken) sind kaum zu vermeiden, da die Erreger sehr häufig vorkommen. Angina und Scharlach, beides durch Streptokokken ausgelöst, sind die häufigsten Krankheiten im Kindesalter, aber auch im Erwachsenenalter kommen sie noch vor. Komplikationen dieser Erkrankungen sind sehr selten. In vielen Arztpraxen wird in der Regel sofort ein Antibiotikum gegeben und vielen ist nicht bekannt, dass Streptokokken auch wirkungsvoll durch eine Homöopathische Therapie behandelbar sind. Dadurch können nicht nur die unerwünschten Nebenwirkungen der Antibiotika vermieden werden, sondern auch die häufigen Rückfälle nach der Antibiotika-Gabe. Bei Streptokokken und dadurch ausgelösten Hautkrankheiten kommen Homöopathische Therapien ebenfalls zur Anwendung.

Homöopathie für das psychische Wohlbefinden

Die Homöopathie wirkt unterstützend bei psychischen Problemen. Psychotherapeutische Prozesse können begleitet und oft auch beschleunigt werden. Die Mittel wirken unterstützend bei der Verarbeitung von Kindheitstraumata wie emotionalem oder sexuellem Missbrauch* oder sonstigen traumatischen Erlebnissen im bisherigen Leben. Dasselbe gilt für Verhaltensstörungen, Neurosen, Zwänge und Essstörungen. Auch Probleme mit der sexuellen Orientierung oder Identität können schneller und leichter gelöst werden.
*Gerne empfehle ich die Beratungen zum Thema Missbrauch des FFGZ Berlin https://www.ffgz.de/beratung/beratungsstelle-gesundheitliche-folgen/

In Umbruchphasen im Leben, egal ob es sich um die Trennung einer Beziehung, einen beruflichen Wechsel oder auch Probleme in der Pubertät oder in den Wechseljahren handelt, mit einer Homöopathischen Behandlung fällt die notwendige Verarbeitung von Altem und der Durchbruch zu einem befriedigenden Neuen meist wesentlich leichter.
Homöopathische Mittel erleichtern es außerdem, die eigenen Talente und Fähigkeiten zu erkennen, die eigene Lebensaufgabe zu finden und das, was im Leben gesucht wird – sei es eine glückliche Beziehung, ein erfüllender Beruf oder generell ein konstruktives und befriedigendes Umfeld.