Grundsätzliches und Beispiele Heuschnupfen / Bienenstich­allergie

Wie findet man eine gute Heilpraktikerin für eine erfolg­versprechende Homöopathische Behandlung?

Auf der Suche nach der richtigen Heilpraktikerin sollte die Frage nach einer guten Ausbildung in Klassischer Homöopathie an erster Stelle stehen.
Die Berufsverbände der Klassischen Homöopath*innen haben 2005 zur Qualitätssicherung der Homöopathie ein Zertifikat (https://homoeopathie-qualitaet.de/qualitaetsmanagement/) eingeführt, das nur Heilpraktiker*innen erhalten, die eine gute Ausbildung und gleichzeitig großes Basiswissen in der Klassischen Homöopathie haben, die in der Lage sind, ihr Wissen im Sinne der Klassischen Homöopathie bei der Behandlung der Patient*innen einzusetzen und die sich vor allem auch regelmäßig mehrmals jährlich fortbilden. Auch darauf sollten Sie bei der Suche nach der Behandlerin ihrer Wahl achten.
In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Homöopath*innen, die die sogenannte Sankaran- und Empfindungsmethode anwenden, wesentlich häufiger und rascher zur richtigen Mittelwahl kommen, so dass auch dies mittlerweile die Auswahl der richtigen Heilpraktikerin beeinflussen sollte. Die in Frage kommende Homöopathin sollte speziell diese Methode kennen und anwenden – und gleichzeitig nach den altbewährten Methoden der Klassischen Homöopathie behandeln.
Um einen guten Einblick in und Verständnis für Lebensabläufe und -zusammenhänge zu haben, ist eine fundierte und zertifizierte Life Trust Coaching-Ausbildung nach EASC-Richtlinien der Homöopathin sehr hilfreich. Durch Life Trust Coaching lässt sich die Homöopathische Behandlung wunderbar ergänzen, um Ihr Leben und Ihre ganz persönlichen Herausforderungen glücklich und freudvoll zu meistern. Naturheilpraxis Berlin
Vor Behandlungsbeginn sollte die Behandlerin ausreichend über den Behandlungsplan informieren und die/den Patient*in über Ablauf und etwaige Dauer der Behandlung, Häufigkeit der Behandlungstermine, Kosten, Zahlungsmodalitäten, eventuelle Erstattungsmöglichkeiten durch die Krankenkassen und sämtliche weiteren formellen Dinge in Kenntnis setzen.
Die Homöopathin sollte bereits am Telefon oder bei der Vorbesprechung mitteilen, was speziell zur Anamnese mitzubringen ist. Manche Heilpraktiker*innen verteilen zuvor Fragebögen, die ausgefüllt werden sollen, beim Anamnesetermin aber dann auch nochmal genau zusammen besprochen werden sollten, auf alle Fälle aber sollte eine stichwortartige Auflistung der wichtigsten Krankheiten im bisherigen Leben der/des Patient*in – inclusive Kinderkrankheiten, der Impfpass und eine möglichst vollständige Liste der Krankheiten in der Familie zum Anamnese-Termin mitgebracht werden. Häufig ist auch ein aktuelles Foto der/des Patient*in hilfreich.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist selbstverständlich auch die Sympathie. Deshalb ist es oft sinnvoll, ein kurzes Vorgespräch mit der in Frage kommenden Homöopathin auszumachen oder zumindest am Telefon einiges im Voraus zu besprechen, bevor man sich entscheidet, eine Homöopathische Therapie zu beginnen.

Behandlungs­konzepte am Beispiel Heuschnupfen und Bienenstich­allergie

Zentrales Therapeutenregister, BKHD e.V., Sabine Scheuch, Heuschnupfen

Die Homöopathie hat viele Anwendungsgebiete. Sie eignet sich hervorragend zur Behandlung sowohl von langfristigen chronischen Krankheiten wie Neurodermitis (https://de.wikipedia.org/wiki/Atopisches_Ekzem) und Heuschnupfen (https://de.wikipedia.org/wiki/Allergische_Rhinitis) als auch bei einer vorübergehenden akuten Erkrankung wie der Bienenstich-Allergie. Wenn eine chronische Erkrankung wie Heuschnupfen Homöopathisch behandelt werden soll, so ist eine mehrstündige Anamnese notwenig und ebenfalls eine langfristige Behandlung in regelmäßigen Abständen mit Mittelgaben, die jedes Mal neu und individuell bestimmt werden. Handelt es sich um eine einmalige kurzfristige Erkrankung, so ist nicht unbedingt eine Anamnese notwendig, sondern es reicht ein kürzeres Gespräch, um lediglich die aktuellen Symptome festzustellen und diese direkt zu behandeln. Steckt hinter der Bienenstich-Allergie jedoch eine grundsätzliche Allergieneigung, tritt eine solche Reaktion auf Stiche also wiederholt auf, so ist wiederum eine ausgiebigere Behandlung nötig. Schon beim ersten Kontakt mit der möglichen Homöopathin sollten Sie genauestens darüber informiert und ganz persönlich beraten werden, wie Ihre Beschwerden am besten behandelt werden können.
Egal ob Heuschnupfen, Rückenschmerzen, Immunschwäche oder Beckenbodenschwäche (https://de.wikipedia.org/wiki/Beckenboden), die Homöopathie hat viele Anwendungsgebiete und für jede Erkrankung gibt es das passende Behandlungskonzept, so dass Sie möglichst schnell und dauerhaft eine Besserung erfahren.